Behandlung bei altersbedingter Makuladegeneration (trockene Makuladegeneration) in Würzburg

Bei Menschen die an AMD in fortgeschrittenem Stadium leiden, ist das Sichtbild im Zentrum durch einen großen grauen Fleck gestört. Als Hauptgründe für die Entstehung sowohl der trockenen, als auch der feuchten Makuladegeneration, gelten das Rauchen, ein fortgeschrittenes Alter und in einigen Fällen die eigene Genetik.

Viele Studien belegen, dass durch gesündere Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse, oder die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln, der Verlauf der Erkrankung verlangsamt werden kann.

CNV bei AMD (feuchte Makuladegeneration)

AMD ist in entwickelten Ländern die Hauptursache für Erblindung und schwere Sehbehinderung im Alter.

Aus jeder trockenen Makuladegeneration kann sich im Laufe des Lebens eine feuchte Makuladegeneration entwickeln. Dann verschlechtert sich das Sehen schnell und es kommt zu einem zentralen grauen Fleck und zudem zu sogenannten Metamorphopsien: Linien, sodass z.B. die Fliesen im Bad nicht mehr gerade gesehen werden – sondern verzerrt. Es wird auf einem Augen kleiner und auf dem anderen Auge größer gesehen und es entstehen Wellenlinien.

Sie erhalten in unserer Würzburger Augenarztpraxis ein Amsler-Gitternetz, für Ihre Selbstkontrolle bei Ihnen zu hause.

3D-OCT 2000 Optische Cohärenztomographie, Fluoreszenzangiographie

Besteht der Verdacht auf eine feuchte Makuladegeneration, wird in unserer Würzburger Augenarztpraxis ,mit modernster Diagnostik die Lage und Ausdehnung der feuchten Makuladegeneration bestimmt. Durch das OCT können wir die genaue Lage und die Ausprägung der Ödeme innerhalb der Netzhaut besteimmen. Durch die Fluoreszenzangiographie stellen wir die Fläche und den Aktivitätsgrad der feuchten Makuladegeneration fest.

Welche Untersuchungen durchgeführt werden müssen entscheiden wir individuell im vorliegenden Fall. Beim 3D-OCT 2000 kann auf die Weitstellung der Pupille verzichtet werden. Bei der Fluoreszenzangiographie sollten Sie ohne Auto kommen und in Begleitung.

IVOM Medikamenteneingabe in das Auge

Ist die Diagnose eine „feuchte Makuladegeneration“ oder andere Erkrankung (siehe unten), senden wir einen Eilantrag an Ihre Kasse. Je nach Vorgehensweise der Krankenkasse, kann nach Tagen oder Wochen mit der Therapie (IVOM) begonnen werden.

Bei der Erstfeststellung wird dreimal – im Abstand von jeweils vier Wochen – die Therapie (IVOM) durchgeführt. Dabei wird jeweils am Tag nach der Injektion und eine Woche nach der Injektion eine Kontrolluntersuchung vereinbart. Ist nach der dritten IVOM beim OCT kein Ödem mehr zu finden und bleibt an drei aufeinanderfolgenden Kontrollen – im Abstand von jeweils vier Wochen – die Sehschärfe stabil, wird weiterhin in regelmäßigen Abständen kontrolliert. Am besten mit dem OCT.

Beim erneuten Auftreten von Ödemen in der Netzhaut und / oder einer erneuten Sehverschlechterung wird erneut therapiert. Dazu muss wieder ein Antrag bei der Kasse gestellt werden.

Ab 2010 kamen zur Behandlung der feuchten Makuladegeneration noch die Therapie bei Visusbeeinträchtigung infolge eines Makulaödems bei Diabetes mellitus, bei einem Zentralvenenverschluss, eines Venenastverschlusses und bei Uveiitis hinzu. Die Therapie dieser Krankheitsbilder wird ebenfalls in unserer Würzburger Praxis durchgeführt.

Gerne beraten wir Sie vorab über alle Verfahren. Vereinbaren Sie hierfür bitte einen Beratungstermin unter Telefon: 0931 – 5 69 69.

Telefonisch erreichen Sie uns am besten von Montag – Freitag: 08:00 – 12:30 Uhr.